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Zwei Technikkurse der Anne-Frank-Realschule wieder auf dem Siegertreppchen

Zum 16. Mal rief Robert Schneider, Schulleiter der Hermann-Leeser-Schule in Dülmen, zum Brückenbau-Wettbewerb auf. Es ist schon fast Tradition, dass wir daran teilnehmen. 

Für unsere Schule aus dem nördlichen Münsterland ist es immer mit einigen Schwierigkeiten verbunden, an diesem tollen Schülerwettbewerb teilzunehmen. Einmal war der Bus eingefroren, einmal musste zuerst die Batterie überbrückt werden, Jahre unter Corona-Bedingungen, und jetzt explosionsartig gestiegenen Fahrtkosten. Es wird von Jahr zu Jahr für uns immer schwieriger, die Fahrtkosten für solche und ähnliche Fahrten zu stemmen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Austragungsort in Dülmen zum Wettbewerbsbeginn um 8:00 Uhr von Ibbenbüren aus nicht erreichbar, wenn man nicht schon am Vorabend losfahren möchte. 

Vielleicht finden sich ja für das nächste Jahr einige Sponsoren, damit auch wir einmal wieder vor Ort teilnehmen können, denn wir sind auch in den vergangenen Jahren immer recht erfolgreich gewesen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, schreiben Sie uns an 

Daher hatten wir uns notgedrungen - wie bereits im letzten Jahr – entschieden, per Videokonferenz teilzunehmen. Dies widerspricht der eigentlichen Idee des Wettbewerbs leider etwas, weil hier nicht nur Brücken aus Zeitungspapier gebaut werden, sondern immer auch Brücken zwischen Schulen, Lehrenden und Lernenden. Auch Brücken zwischen verschiedenen Ländern werden geschlagen, so z. B. auch schon mit Schulen in den USA und Israel. 

Ziel der Aufgabe ist es, unter ausschließlicher Verwendung von Zeitungspapier, Nähgarn (max. 1mm Durchmesser) und Klebestift, vor Ort eine Brücke mit minimalem Eigengewicht zu bauen, die eine vorgegebene Distanz von 0,83m zwischen zwei Tischen (Höhe ca. 0,83m) überbrückt und dabei einen gegebenen rechteckigen Körper (Länge ca. 0,27m; Breite ca. 0,21m) trägt, der in der Mitte der Brücke aufgelegt wird. Auf den Körper werden dann zusätzliche Gegenstände gestellt, damit die Belastung der Brücke getestet werden kann. Die Baumaterialien müssen von den Schülerinnen und Schülern selbst mitgebracht werden. Bewertet wird dabei nicht nur die Tragfähigkeit der Brücke, sondern auch die Kreativität, das Eigengewicht und die Einhaltung der geforderten Maße.

Tolle Preise wurden vom Geschäftsführer der Firma Vestolit aus Marl, dem Hauptsponsor des Wettbewerbs, übergeben. Die Vestolit ist ein Unternehmen der chemischen Industrie. Es betreibt im Chemiepark Marl die größten voll integrierten PVC-Produktionsanlagen in Europa mit einer Kapazität von 400.000 t pro Jahr. 

 

Vestolit ist auch Partner von "Jugend forscht".

In diesem Jahr erzielten unsere beiden Gruppen mit ihren Bauwerken den 

2. und den 3. Platz.

Fotoserien

Brückenbauwettbewerb 2023 (MO, 04. Dezember 2023)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 04. Dezember 2023

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