The dark side of the Moon

 

Kunstprojekt der Anne-Frank-Realschule sucht eine Heimat

Die erste Mondlandung hat sich im Juli diesen Jahres zum fünfzigsten Mal gejährt. Grund genug, ein kleines Kunstprojekt umzusetzen, um an diese technische Meisterleistung zu erinnern. In Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen ließ Kunstlehrerin Sarah Kordsmeyer einen Mond aus Pappmaschee bauen, der einen Durchmesser von fast einem Meter hat.

Was ist da schon besonders dran?! - könnte man meinen... Die Herausforderung bestand zunächst darin ein  halbwegs kugelrundes Grundgerüst aus Draht, Papier und Kleister zu bauen, bevor der Mond seine Oberfläche erhielt.

Diese Oberfläche - und das ist jetzt wirklich besonders - besteht aus Originalzeitungen aus den Tagen der Mondlandung im Juli 1969!

Die damals schon farbigen und aufgrund des "Mondhimmels" sehr dunklen Drucke beschreiben die dunkle Seite des Mondes, während die hellen Zeitungsartikel die der Erde zugewandten und beleuchtete Seite darstellen.

Auch wenn der so gestaltete Mond eine recht unruhige und von großen Kratern übersäte Oberfläche hat, ist hier wohl ein ganz besonderes Kunstwerk des Mondes entstanden.

Aufgrund seiner Größe findet sich in der Schule leider kein Platz, diese Projektarbeit auszustellen und in Szene zu setzen. Deshalb würde sich die Anne-Frank-Realschule freuen, wenn sich eine öffentliche Einrichtung o.ä. findet, die den Jubiläumsmond in seinen Räumlichkeiten ausstellen kann! Bei Interesse reicht ein Anruf in der Schule (05451 5458030) oder eine Email an .

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Veröffentlichung

Fr, 20. September 2019

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